Ihre Risiken

Ihr Vermögen ist nicht sicher. Konventionelle Methoden, Kapital anzulegen, sind heutzutage großen Risiken ausgesetzt – bei sinkenden Gewinnaussichten.

Mit größtem Risiko: die aktuelle Verschuldung

Die weltweite Verschuldung ist der Grund für die aktuelle Niedrigzinsphase, die mittlerweile schon seit 12 Jahren andauert. Das wird deutlich, wenn Sie sich folgende Zeilen vor Augen führen:

Bruttosozialprodukt (Umsatz)

Weltweit89,4 Billionen USD
BRD3.800 Mrd. Euro


Die weltweite Verschuldung liegt bei 400.000.000.000.000 USD (400 Billionen USD) - das ist das 4,5fache des globalen BIP. Die Staatsverschuldung der BRD liegt mit 2.500 Mrd. Euro bei ca. 70% des Inland-BIP.
 

Bundeshaushalt

 StaatsausgabenSteuereinnahmen
2020508 Mrd. Euro273 Mrd. Euro
2021573 Mrd. Euro316 Mrd. Euro
2022496 Mrd. Euro339 Mrd. Euro

+ Haftung/Bürgschaft für europäische Länder
+ Sondervermögen-Schulden

Fragen Sie sich nun auch, wie unter diesen Umständen die Verschuldung mit „normalen“ Mitteln getilgt werden soll? 

Die Geschichte lehrt: Ab 90 % Staatsschuldenquote ist der Punkt überschritten, wo der Staat seine Schulden selbst begleichen kann. Er muss sich das Geld woanders holen.

Das Problem: Die Welt-Staatsschulden sind gleichzeitig Welt-Kundenguthaben! Wenn in den nächsten Jahren weltweite Schulden zur Rückzahlung fällig werden, muss der Staat auf Guthaben von Privatkunden bei Banken, Versicherungen und Pensionsfonds zurückgreifen - denn: Vermögen und Eigentum sind per Gesetz sozialpflichtig (Art. 14 GG Enteignung).

Fazit

In den nächsten Jahren drohen Abgaben und Umverteilung von Privatvermögen auf den Staat. Die Staatsverschuldung hat also ganz konkrete Auswirkungen auch auf Ihre Ersparnisse!

Risiken für Spareinlagen

Spareinlagen sind in Null-Zins-Zeiten zunehmend unattraktiv geworden. Kaum ein Angebot, das noch mit lukrativen Kapitalsteigerungen überzeugen kann. Darüber hinaus hat die Politik in den letzten Jahren zahlreiche Entscheidungen getroffen, um auch die Sparer im Krisenfall einer Bank in Haftung zu nehmen. Die Folge: Spareinlagen erweisen sich nicht nur als unattraktive, sondern auch als extrem riskante Möglichkeit, sein Vermögen zu bewahren.

Kein gesetzlicher Anspruch auf Staatshaftung ...

Geht ein Kreditinstitut pleite, werden die Verbindlichkeiten der Bank (Kontoguthaben der Kunden) von der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken gedeckt, in die jede deutsche Bank einzahlt. Doch was geschieht, wenn das nicht ausreicht? Dann haftet der deutsche Staat, so die weit verbreitete Ansicht.

Doch einen gesetzlichen Anspruch auf Staatsgeld gibt es nicht. Im Ernstfall haften die Gläubiger selbst bei einer Bankenpleite – das heißt: die Bank nimmt das Geld ihrer Kunden, um sich zu retten! Das gilt nicht nur für die eigene Bank, sondern auch für europäische Banken.

... dafür aber eine mögliche Zwangsabgabe auf Sparguthaben!

Auf Initiative des Internationalen Währungsfonds (IWF) wurde 2014 die Möglichkeit einer Zwangsabgabe auf Sparguthaben in Höhe von 10 Prozent eingerichtet. In Krisen- und Ausnahmesituationen können auf diese Weise ausufernde Staatsschulden und Staatspleiten ohne ausländische Finanzhilfen verhindert werden. Privates Vermögen kann also in Haftung genommen werden, um eine staatliche Insolvenz abzuwenden.

Wer trägt das Risiko?

Das Risiko tragen Sie als möglicher Gläubiger Ihrer Bank.

Fazit

Sparanlagen sind nicht vor staatlichem Zugriff sicher. Im Falle von Bankenkrisen oder Staatspleiten kann jeder Sparer in Haftung genommen werden!

Risiko: Inflation

Allgegenwärtig und komplett unterschätzt: Angela Merkel hat die Inflation als “eine der perfidesten Formen der Enteignung der Sparer” bezeichnet. Zu Recht! Die aktuelle Preissteigerung ist die größte Gefahr für Ersparnisse.

Wie hoch ist die Inflation?

Das Statistische Bundesamt gibt eine offizielle Inflationsrate von 7,9 % für 2022 an. Aufgrund der Zweitrundeneffekte, Lohnsteigerungen, geopolitischen Problemen und Lieferengpässen wird auch für 2023 mit einer anhaltend hohen Inflation gerechnet.

Wie hoch schätzen Sie die tatsächliche Inflation?

Es ist davon auszugehen, dass die tatsächliche Inflation bei  > 10% liegt!

Das heißt:

100.000 Euro sind in 5 Jahren nur noch 62.000 Euro wert, nach 10 Jahren nur noch 38.500 Euro! Solange Sie Vermögen auf konventionellem Wege anlegen, gehen Sie nicht nur große Risiken ein. Sie akzeptieren unter der Hand auch einen schleichenden Wertverlust, die Vernichtung von jahrzehntelang gesparten Vermögen!

Das bedeutet Verzicht:

  • Statt Weltreise: 5 Tage Urlaub im Harz
  • Statt Restaurantbesuch: Imbiss an der Currywurstbude

Schützen Sie jetzt Ihr Vermögen vor Inflation und Enteignung! Gern berate ich Sie zu Alternativen zu Bankanlagen, Renten-/Lebensversicherung!

Risiken für Lebensversicherungen

Sicherlich haben Sie eine Vorstellung davon, wie eine Lebensversicherung funktioniert. Sie wissen, dass das von Ihnen eingezahlte Kapital von der Versicherungsgesellschaft zu großen Teilen investiert wird – und zwar vor allem in Staatsanleihen von europäischen Ländern. Sie gehen davon aus, dass Ihr Geld dort “arbeitet” – und Sie später vom Gewinn dieser Arbeit profitieren.

Jeder Versicherungskunde leiht aktuell Italien, Griechenland oder Spanien Geld. Angesichts der Ereignisse der letzten Jahre ist die Frage berechtigt:

Was passiert, wenn diese Länder die aufgenommenen Schulden / Staatsanleihen nicht zurückzahlen können?

Alle neuen Staatsanleihen der Euro-Zone enthalten seit 2013 eine Kollektive Handlungsklausel, die den Ländern die Tür für einfachere Schuldenschnitte öffnet. Die Folge: Im Krisenfall können betroffene Staaten die Rückzahlung von Schulden verweigern.

Und was hat das mit Ihrem Vermögen zu tun?

Das so entstandene Risiko für die Versicherungsunternehmen ist extrem hoch. Abgefedert wird es durch den 2016 in das Versicherungsaufsichtsgesetz aufgenommenen Paragraphen 314 – den sogenannten Enteignungsparagraphen. Bekommt eine Versicherungsgesellschaft Gelder aus jetzt faulen Staatsanleihen nicht zurück und besteht daher die Gefahr einer Insolvenz, kann das Versicherungsunternehmen das auszuzahlende Guthaben der Versicherungsnehmer kürzen, um die Insolvenz abzuwenden.

Wer trägt das Risiko?

Das Risiko tragen Sie als Versicherungsnehmer.

Fazit

Lebensversicherungen werfen heute nur noch eine magere Rendite ab. Vor allem aber aufgrund politischer und wirtschaftlicher Risiken sind sie kein guter Weg mehr, um Vermögen und Besitz zu sichern.

Hilfreiche Links

Auf folgenden Seiten finden Sie aufschlussreiche Informationen zu den Risiken für Ihr Vermögen und den von mir beschriebenen Möglichkeiten zum Vermögensschutz.

Risiken für Spareinlagen

Risiken für Immobilien

Weitere Informationen

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